Diese Sorte hat eine (Teil eins) Beschreibung. Teil zwei befindet sich hier.

Van Marum’s Flaschenbirne, Wetzlar, 11. November 1895

Frucht: von einem Baumschulbäumchen

Gestalt: groß – sehr groß, lang, meist etwas eiförmig, Rippen sehr schwach, etwas beulig.

Kelch: klein, offen, unregelmäßig, sitzt in einer flachen Einsenkung. Blättchen sind verkümmert, holzig, schwarzbraun.

Stiel: kurz, dick, runzelig, Baumende verdickt, stark gekrümmt, endigt in einem kleinen Fleischwulst.

Schale: Grundfarbe grüngelb, die ganze Frucht von mattbraunem Rost überzogen, Sonnenseite selten ganz schwach gerötet. Punkte zahlreich, groß, sternförmig, etwas heller als der Rost, fühlt sich etwas rau an, schwach riechend

Kernhaus: klein, länglich, Achse hohl, Kammern mittelgroß,. Kerne schlecht ausgebildet, kurz, dick, spitz. Kelchröhre klein mit kleinem Ansatz. Pistill geteilt. Staubfäden fehlten. Steinchen nicht sehr viel.

Fleisch: gelblichweiß, markig, nicht sehr saftig, süß, etwas wässerig, stark riechend, ziemlich fest.

Reife: Oktober-November, geht sehr leicht über.

Nutzung: Speisefrucht(?)

Baum: wächst in der Jugend kräftig