Diese Sorte hat eine Beschreibung.

Späte von Toulouse, Grevenbroich, Dezember 1896

Gestalt: groß, oval, ziemlich regelmäßig, ohne Rippen, etwas beulig.

Kelch: mittelgroß, offen, ziemlich regelmäßig und gut erhalten, sitzt in einer flachen Einsenkung.

Blättchen: vollkommen, Spitzen holzig, stark runzelig, Baum- und Fußende verdickt, schwarzbraun mit zahlreichen hellbraunen hervorstehenden Punkten, gekrümmt. Sitzt in einer ganz kleinen Höhle, fast obenauf.

Schale: gelb, Sonnenseite schwach rot verwaschen, matt glänzend, glatt, stark riechend. Rostpunkte sehr zahlreich und groß, rund, hellbraun, oft zu netzförmigem Rost verlaufend. Rostfiguren an Kelch und Stiel sowie auf der Frucht, flecken- und netzförmig, hellbraun.

Kernhaus: groß, spindelförmig, Achse hohl. Kammern etwas offen, groß. Kerne groß, spitz, mit kleinem Höcker, schwarzbraun

Kelchröhre: klein, mit langem tief in die Frucht reichendem röhrenförmigem Ansatz. Pistill geteilt. Staubfäden oberständig, beide gut erhalten. Steinchen zahlreich.

Fleisch: gelblichweiß, saftig, körnig, fest, von schlechtem süßlichem herbem Geschmack, stark riechend.

Reife und Nutzung: Winter. Kochbirne

Baum: wächst kräftig, bildet etwas hängende Äste, trägt mäßig.