Diese Sorte hat eine Beschreibeung. Teil eins. Teil zwei ist hier.
Madame Verté, Altenburg, 9. Dezember 1897
Pyramide
Gestalt: mittelgroß. kegelförmig – eiförmig,, kelchbauchig, Rippen kaum bemerkbar.
Kelch: mittelgroß, halboffen – offen, unregelmäßig, sitzt in einer kleinen Einsenkung, fast obenauf. Blättchen breit, kurz, hornartig, unregelmäßig, teils aufrecht stehend, teils nach innen oder außen geneigt, schmutzigbraun, stark weißwollig.
Stiel: kurz, dick, stark, holzig, etwas eingeschrumpft, glänzend braun mit vielen hervortretenden Punkten, Baumende stark verdickt, grade. Sitzt in einer kleinen Höhle und hat manchmal einen kleinen Wulst zur Seite.
Schale: Grundfarbe gelbbraun, die ganze Frucht mit braunem Rost bedeckt, aus welchem die zahlreichen, etwas heller gefärbten, großen, meist netzförmig verbundenen Rostpunkte stark hervorstehen. Sonnenseite selten mit einem schwachen braunroten Anflug. Rauh, matt glänzend, nicht riechend,
Kernhaus: mittelgroß, rundlich, sitzt ziemlich in der Mitte, Achse hohl, Kammern mittel. Kerne klein, spitz, dunkelbraun. Kelchröhre rund mit kleinem Ansatz. Pistill geteilt. Staubfäden hochstehend. Steinchen wenig und klein.
Fleisch: weiß, sehr saftig, schmelzend, etwas körnig, süßsäuerlich, von gutem Geschmack, säuerlich riechend.
Reife und Nutzung: Dezember – Februar
Baum: wächst mäßig auf Quitte, bildet gute Pyramiden.