Diese Sorte hat eine Beschreibung.
Himmelfahrtsbirne (Pyramidenfrucht), Grevenbroich, Sept. 96
Gestalt: Groß, oval-birnförmig, etwas einseitig gebaut, ohne alle Erhabenheiten.
Kelch: Groß, unregelmäßig, offen, sitzt in einer seichten, flachen Einsenkung. Blättchen unvollkommen, fleischig verdickt, gelb, Spitzen braun, meist aufrechtstehend, am Grunde etwas behaart.
Stiel: Mittellang, dünn, holzig, eingeschrumpft, schmutzig grünbraun, Baumende etwas verdickt, sitzt in einer kleinen Höhle und ist etwas schief gedrückt.
Schale: Grüngelb, Sonnenseite etwas intensiver gelb gefärbt, matt glänzend, Rostpunkte mittelgroß, zahlreich, grau, grün umrandet, Rostfiguren hie und da auf der Frucht, fleckenförmig, hellgrau. Die ganze Frucht ist mit kleinen rotbraunen Punkten überzogen. Stark riechend.
Kernhaus: Rundlich – spindelförmig, groß. Achsen hohl, Kammern klein, länglich, schmal. Kerne unvollkommen. Kelchröhren flach, Pistill geteilt, Staubfäden oberständig, gekräuselt. Stei[n]chen ziemlich viel, klein.
Fleisch: Weiß, weich, süß und saftig, etwas säuerlich, von sehr gutem Geschmack, schwach riechend.
Reife und Nutzung: August – September. Tafelfrucht, hält sich nicht lange.
Baum: wächst stark, mit hängenden Ästen, hat Ähnlichkeit mit Amanli’s Butterbirne. Trägt hier nur mäßig