Von dieser Sorte gibt es eine Beschreibung.

Graue Herbst-Butterbirne, Grevenbroich, Oktober 1896
(Beurré gris, Isernhart)
(Spalier, südlich(?), auf Wildling)

Gestalt: mittelgroß-groß, länglich eiförmig-birnförmig, unregelmäßig gebaut, etwas bauchig, ohne alle Rippen.

Kelch: ziemlich groß, offen, vollkommen, sitzt in einer flachen Einsenkung. Blättchen vollkommen, holzig, schwarzgrau, Spitzen zurückgeschlagen.

Stiel: mittellang, stark, holzig, runzelig, grünbraun, glänzend, gekrümmt, sitzt obenauf und steht schief, Baum- und Fruchtende leicht verdickt.

Schale: grün und glänzend, ohne Röte, stark riechend, glatt. Rostpunkte sehr zahlreich, klein, dicht zusammenstehend, graubraun. Rostfiguren am Kelch sowie vielfach auf der Frucht, graubraun, fleckenförmig.

Kernhaus: mittelgroß, spindelförmig, Achse hohl. Kammern mittelgroß, geräumig. Körner mittelgroß, spitz mit kleinem Höcker, schwarzbraun. Kelchröhre klein. Pistill und Staubfäden gut erhalten, zum Kelch heraus ragend, letztere oberständig, ersterer geteilt. Steinchen ziemlich viel, mittlere Größe.

Fleisch: weiß, unter der Schale grünlich, sehr saftreich, süß, etwas wässerig, schmelzend, stark riechend.

Reife und Nutzung: Oktober, hält sich etwa 3 Wochen auf Lager. Sehr gute Tafelbirne.

Baum wächst kräftig. Trägt als Spalier auf Wildling nicht dankbar.